36 Jahre
CEO des Familienunternehmens
Kensington
26.02.2024, 20:37 - Wörter:
Something that I want
Alexander Cavendish Poppy Turner
am 12.11.2023
am 12.11.2023
Alexander trifft zufällig Poppy während einer Ausstellung für zeitgenössische Kunst
Als Poppy sich plötzlich vorbeugte und ihre Lippen ganz nah an seine brachte, spürte Alexander einen elektrisierenden Schauer durch seinen Körper fahren. Sein Herzschlag beschleunigte sich, und sein Atem stockte für einen Moment, als er die Intensität des Augenblicks spürte. Ihre Nähe war berauschend, und er konnte den süßen Duft ihres Parfüms riechen.
Seine Hände glitten sanft ihre Arme hinauf, während er sie näher an sich heranzog. Die Hitze ihres Körpers strahlte auf ihn ab, und er spürte, wie ihre Blicke sich tief in den seinen verfingen. Die Zeit schien stillzustehen, und es gab nur noch sie beide in diesem abgedunkelten Raum, umgeben von den leuchtenden Farben der Lichtinstallation.
Ihre Lippen waren nur noch einen winzigen Abstand voneinander entfernt, und er konnte den sanften Atemhauch spüren, der zwischen ihnen hing. Das Verlangen, sie zu küssen, war überwältigend.
Doch bevor ihre Lippen sich berühren konnten, drang plötzlich eine Stimme in den Raum und riss sie aus ihrer verträumten Zweisamkeit. „Penelope!“
Poppy zuckte zurück, und Alexander blieb etwas perplex zurück. Sein Blick wanderte zu dem Störenfried, und er spürte einen kleinen Stich der Eifersucht, der sich in seinem Inneren regte.
Poppy begrüßte den fremden Mann höflich, als sei nichts gewesen, und Alexander zwang sich, sich zu sammeln und ebenfalls höflich zu lächeln und ihm die Hand zu schütteln. Doch dabei ruhte seine linke Hand am unteren Rücken von Poppy. Ein klein wenig besitzergreifend.
„Alexander Cavendish. Glückwunsch zur gelungenen Ausstellung“, stellte er sich höflich vor und versuchte dem jungen Mann während des Händeschüttelns nicht die Finger zu brechen.
„Cavendish?“, frage Ben nach. „Sie kennen nicht zufällig eine Leo Cavendish? Klein, blond, extrem vorlaut?“, mit jedem Wort des Typen legte sich Alexanders Stirn weiter in Falten und er zog eine Augenbraue hoch.
„Ja. Ich kenne Leo. Sie ist meine kleine Schwester. Warum?“, in Alexanders Stimme schwang mehr als nur ein klein bisschen Misstrauen mit. Niemand sprach so über Leo.
Während Ben über seine Kunst und die Ausstellung sprach, konnte Alexander kaum die Geduld aufbringen, ihm zuzuhören. Seine Gedanken kreisten immer noch um den beinahe Kuss und die merkwürdigen Aussagen über seine Schwester. Eine Welle der Unsicherheit und Eifersucht überkam ihn, und er vermied es, Poppy anzusehen, aus Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun. Wer war dieser Ben für Poppy und warum schien er sich so vertraut mit ihr zu fühlen? Hatte er Grund zur Besorgnis?